«Nachtschatte»

Geschichten aus der Bahnhöflibar

Musikalisches Erzähltheater mit Philipp Galizia & Roman Wyss

Der Pianist John (Alois Bürger) und der Bassist und Erzähler Martin (Philipp Galizia) präsentieren in diesem Geschichten- und Chanson-Abend eine Hommage an die ‚Bahnhöfli-Bar’, den Heimatort für Sehn-Süchtige. Die Lieder und Geschichten dieser liebenswerten Menschen sind durchdrungen von heiterer Melancholie und bissigem Spass. Eveline, die Schnitzel klopfende Besitzerin der Bahnhöfli-Bar, und Stammgäste wie der Aphoristiker Gödel oder Charlie, der unfreiwillige Poet, sind in diesem mysteriösen und seelenvollen Lokal täglich anzutreffen – oder besser gesagt: Abend für Abend. Hier gedeihen sie, die Nachtschattengewächse, hier kommen sie ins Erzählen und Fabulieren. Hier wollen sie ewig bleiben. Oder mindestens bis zum Morgen, wenn Eveline die Bar schliesst.

Text & Regie: Paul Steinmann

Pressestimmen

In Mundart-Liedern und Erzählungen, gesungen und gesprochen, zeichnet das Duo ein berührendes Mikrouniversum «neben zwei Abstellgleisen» voller charmanter Figuren.

Aargauer Zeitung

Auszug Medienspiegel

«Die Bahnhöflibar ist so ein Heimatort der Sehnsüchtigen, «en Ort zum Vergesse», den uns Bassist Martin (Philipp Galizia) und Pianist Dave (Roman Wyss) an ihrem Liederabend «Nachtschatte» im Badener Thik vorstellen. In Mundart-Liedern und Erzählungen, gesungen und gesprochen, zeichnet das Duo ein berührendes Mikrouniversum «neben zwei Abstellgleisen» voller charmanter Figuren. Das musikalische Spektrum reicht von schnellen Rhythmen über langsame Melodien, von Liedern über humorvolle Absurditäten des Alltags bis zu nostalgischen Chansons. In bildhaften Metaphern erzählt Martin beispielsweise vom liebeskranken Heini, der mit seiner Marie zusammenpasst «wie ein Dosenöffner auf seine Dose». Die Texte sind geistreich und haben Tiefgang. Schweigt die Stimme, so erzählen Bass und Klavier weiter. Für einen Abend haben wir ihn gefunden, jenen Heimatort, den jeder sucht: Das Musikerduo zeichnete ihn in die Köpfe der Zuschauer.» (Aargauer Zeitung)